Ob Glattrasur oder Anhänger des Dreitagebarts, Männer achten zunehmend auf das, was Beauty-Profis als „Facial Style“ bezeichnen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts macht es Männern immer mehr Freude, sich zu pflegen und das Ritual des Rasierens wiederzuentdecken. Was früher wie eine lästige Arbeit erschien, kann zu einem Moment der Freude werden. Vor allem, wenn man sich an Künstler wendet: Barbiere. Getragen von der Massenhygiene und den Einwegrasierern der Vorgängergeneration erfährt der Beruf heutzutage erneutes Interesse. Es kommen neue Profis hinzu, die das Sesselritual wieder aufleben lassen. Unabhängig davon, ob sie auf der Suche nach Authentizität, Nähe oder individueller Pflege sind – Männer pflegen sich immer mehr. Abgesehen von der einfachen Tatsache, dass der Bart gestutzt und somit perfekt gepflegt wird, hat der Friseurbesuch noch weitere Gründe. Diese umfassen nicht mehr nur den Begriff der Notwendigkeit, sondern vor allem auch den Begriff der Entspannung. Zum Barbier zu gehen ist wie zur Kosmetikerin zu gehen. Man geht sicherlich dorthin, um sich die Haare entfernen zu lassen, aber auch, um sich einen Moment für sich selbst zu gönnen. Und wie die traditionellen Schönheitssalons für Damen bieten Barbiere und Barbershops weitere Behandlungen an, darunter Momente der Entspannung. Modemarken wie Tommy Hilfiger und Kenzo zögern nicht länger, professionelle Barbiere in ihr Unternehmen zu holen, um ihren Mitarbeitern einen Moment der Entspannung zu gönnen. Der Bart im Unternehmen, ein weiterer Beweis dafür, dass Bärte und Schnurrbärte in unserer Gesellschaft verankert sind. Darüber hinaus schießen Barbershops in Großstädten wie Pilze aus dem Boden. Was nicht verwunderlich ist, liegt doch das Tragen eines gut geschnittenen Bartes oder Schnurrbartes gerade im Trend! Einer der beliebtesten Barbershops in Lausanne ist der Incognito Barb‘ hair Shop. Er wurde von den besten europäischen Barbieren inspiriert und bietet in seinem im Vintage-Stil gehaltenen Salon eine große Auswahl an Rasuren und Haarschnitten in reinster, alter Barbiertradition. Das sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen!
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